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UGT1A1-Enzym

Das UGT1A1-Enzym gehört zu den Uridin-Diphosphat-Glucuronosyltransferasen (UGT) und ist an der Umsetzung fettlöslicher Stoffe, zum Beispiel Bilirubin, Hormone und Arzneimittel, in Stoffe, die wasserlöslich sind und ausgeschieden werden können. Die Umsetzung des toxischen Abbauprodukts Bilirubin in der Leber erfolgt ausschließlich durch das Enzym UGT1A1. Unter anderem die folgenden Medikamente können durch das UGT1A1-Enzym metabolisiert werden:

  • Zytostatika, z. B. Irinotecan und Etoposid
  • Andere Mittel, z. B. Atazanavir (Virushemmer) und Raloxifen (Östrogen-Rezeptor-Modulator)

Genetische Veranlagung Die Aktivität des UGT1A1-Enzyms ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dadurch können die Wirksamkeit eines Medikaments als auch eventuelle Nebenwirkungen ebenfalls individuell unterschiedlich sein. Diese Variation lässt sich teilweise durch genetische Unterschiede im UGT1A1-Gen erklären. Bei der Bestimmung eines Genotyps werden diese Unterschiede im UGT1A1-Gen mittels zweier so genannter Allele angegeben. Jedes Allel hat einen Namen, der aus einem Sternchen und einer Nummer besteht. Ein Beispiel für einen möglichen UGT1A1-Genotypen ist UGT1A1*1*28. Bei iGene bestimmen wir die folgenden Varianten (Allele) des UGT1A1-Gens: UGT1A1*6, UGT1A1*27, UGT1A1*28 (über UGT1A1*80) und sonstige Varianten (kategorisiert als UGT1A1*1).

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