Piroxicam ist ein Schmerzmittel aus der Klasse der NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika). Es wirkt nicht nur schmerzlindernd, sonder auch fiebersenkend und entzündungshemmend.
Piroxicam wird unter anderem bei Arthrose, Rheuma und Morbus Bechterew verschrieben.
Piroxicam und der Sinn einer DNA-Analyse
Die Geschwindigkeit, mit der Piroxicam im Körper verarbeitet wird, ist individuell unterschiedlich. Dies hat zur Folge, dass Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Piroxicam sich zum Teil anhand der Gene vorhersagen lassen.
Eine vorbeugende DNA-Analyse kann darum ein wichtiges Hilfsmittel zur Optimierung der medikamentösen Therapie sein.
Piroxicam und das Enzym CYP2C9
Piroxicam wird in erheblichem Maße durch das Enzym CYP2C9 verarbeitet. Je nach genetischer Veranlagung kann die Aktivität dieses Enzyms sehr unterschiedlich sein, wodurch auch die Wirkung von Piroxicam sowie das Nebenwirkungsrisiko individuell verschieden sein kann.
Informationen über Ihre genetische Veranlagung können daher Anlass dazu bieten, bei einer Therapie mit Piroxicam besonders achtsam zu sein.
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Auch bekannt als
Piroxicamum, Akten, Apo-Piroxicam, Artroxicam, Baxo, Bruxicam, Caliment, Erazon, Feldene, Flogobene, Geldene, Improntal, Larapam, Pipoxicam, Pirkam, Piroflex, Reudene, Riacen, Roxicam, Roxiden, Sasulen, Solocalm, Zunden